Unser Wissen gleicht einem sichtbaren Eisberg, doch ist es komplett? Oder ist unsere Sicht nicht eher stark eingeschränkt, weil wir uns auf den sichtbaren Teil fixieren?

 

Bisher haben wir gesehn, dass vergangene Technologien unseren heutigen Anwendungen sogar weit voraus waren. Was könnte unser in den vor uns liegenden Jahrzehnten und Jahrhunderten harren? Nähert sich auch unsere Zivilisation dem Ende, so wie es offenbar in der Geschichte schon mehrmals passierte? Oder sind wir auf absehbare Zeit gar gezwungen, Sternenschiffe zu bauen und uns damit in Sicherheit zu bringen? Laut Astronomie bläht sich unsere Sonne unweigerlich zum Roten Riesen. Wenn das eintrifft, wird sie die Erde verbrennen und zur zweiten Venus machen. Dann bleibt außer der Besatzung von uns nichts weiter als die goldene Scheibe, welche in einer Sonde unterwegs ist.

Was aber können wir tun? Und was müssen wir tun, um zu überleben? Bleibt uns nur die Flucht aus dem so vertrauten Sonnensysthem, um nach wie viel Generationen irgend wann eine neue Heimatwelt zu finden und zu besiedeln?

Noch etwas ist bereits im Gange: Viel früher schon werden wir unseren Mond verlieren.

Der nächste Gedanke knüpft wieder an die Bibel an, genauer an eine Sichtweise, die man als zeitlos betrachten kann: Gleich im ersten Kapitel des Buches Kohelet (Prediger) heißt es ab Vers 8 bis 11: "Alle Worte (oder Dinge) mühen sich ab. Nichts vermag ein Mensch zu sagen. Das Auge wird nicht satt zu sehn und das Ohr nicht voll vom Hören. Das, was war, ist das, was (wieder) sein wird. Und das, was getan wurde, ist das, was (wieder) getan wird. Und es gibt gar nichts neues unter der Sonne. Gibt es ein Ding, von dem einer sagt: >>Sieh nur, das ist neu!<<? Längst ist es gewesen für die Zeitalter, die vor uns gewesen sind. Da gibt es keine Erinnerung an die Früheren. Und an die Künftigen, die sein werden, auch an sie wird man sich nicht mehr erinnern bei Denen, die später sein werden."

 

Was zeigen uns die geologischen Schichten wirklich?

Die gefundenen Fossilien weisen in den untersten Schichten (Prokambrium/Kambrium und Ordivizium) nur marine Lebensformen auf. Erst ab den darüber befindlichen Formationen findet man auch Landbewohner. Angeblich erscheinen erst Amphibien, gefolgt von Reptilien, die dann durch Vögel und schließlich Säuger ergänzt werden. Dass es nicht so streng ist, wie der Darwinismus uns präsentiert, haben schon einige Funde belegt. Zudem weisen weltweit Formationen Wasserstandsmarken auf, Bonebeds bergen Land- und Wasserbewohner durcheinandergemengt. Geologen haben Strömungsmuster überall entdeckt. All das zeigt uns die historisch reale Globalflut.

Es ergibt eben keine ununterbrochene Folge von Fisch - Amphibium - Reptil - Vogel und Säuger. Die Kette existiert nicht in realité. Da haben schon immer angeblich aufeinander folgende Arten zeitgleich gelebt. Was aber sagt uns das Ordovizium? Wo bleiben die Landformen? Zur darwinistischen Maxime gehört nun mal die Behauptung, marines Leben habe "das Land erobert" über Amphibien. Wenn die Reptilien den Amphibien überlegen wären, wie kommt es, dass Letztere noch existieren, und zwar in großer Artenfülle? Dass heute sämtliche jemals gefundenen Lebensformen, vom Einzeller bis zum größten Säuger, noch immer am Leben sind, widerspricht gradezu dem Postulat einer Aufwärtsentwicklung und einhergehenden Verbesserung des Lebens. Nur der Angepasste überlebt, wie Darwin seinerzeit selber festgestellt hatte. Ganz offenbar besteht alles Leben aus perfekt angepassten Arten von Anfang an. Da ist kein Aussterben aufgrund mangelnder Eignung, sondern immer durch Katastrophen. Selbst in diesen Fällen verschwanden die jeweiligen Familien keineswegs komplett. Auch nach dem welterschütternden Ereignis des Impaktes in Yucatan fand man in darüberliegenden Schichten Dinoarten.

Auch kam es zu etwas, was bis heute durch den Darwinismus nicht geklärt werden konnte: Die Kambrische Explosion. Der Darwinismus kommt einfach nicht klar mit einem so aprupten Erscheinen der vielfältigen Lebensformen "aus dem Nichts". Wie ist so etwas verstehbar, wenn man, wie es der Darwinismus tut, vom Gleichförmigkeitsprinzip über Jahrmilionen ausgeht? Erinnern wir uns an die drohende Gefahr, die wie ein Damoklesschwert über uns kreist: Unser Stern gilt als im Sterben begriffen. Seine ständigen Masseauswürfe leeren ihn allmählich aus. Das Ende der Sonne ist nur noch eine Frage der Zeit, und wir Lebewesen werden mit unserem Planeten untergehn, falls die Verwalter, nämlich der Mensch, nicht rechtzeitig für Evakuierung sorgen.

 

Schiffe zu neuen Ufern

Gesetzt dem Fall, schon heute sei das Ende nah: Wir werden gnadenlos die verbliebenen Rohstoffe aus der Erde holen müssen, einerseits zum Bau der Schiffe, anderseits als Vorrat für später (zum Beispiel Reparaturen während unserer langen Fahrt zu den am Nächsten liegenden Sternsysthemen). Was würden wir sonst noch an Bord nehmen? Unsere täglich benötigten Güter auf jeden Fall. Aber weil wir nun mal als Verwalter auch der Mitlebewesen eingesetzt worden sind, können wir es nicht über uns bringen, all die vielen Arten hilflos zurückzulassen. Das widerstrebt uns einfach. Ergo werden wir uns anstrengen, für alle Bedürfnisse die beste Lösung zu finden. All das muss rechtzeitig vonstatten gehn, um früh genug von hier wegzukommen. Schon heute befinden sich gleich zwei "Frostzoo" genannte Einrichtungen an sicheren Orten. Sie sammeln Genmaterial von möglichst jeder Art und lagern es in flüssigem Stickstoff. Genau das kommt uns zugute, denn die Genome sind platzsparend und leicht. Wir bekommen dadurch eine gute Rücklage, um die Massen lebender Tiere zu ergänzen. Denn manche Ökosystheme befinden sich in der Tiefsee und benötigen den hohen Atmosphärendruck zum Überleben. Der Quastenflosser kann im heutigen Flachwasser nicht atmen, da der Druck zu niedrig ist für seine Osmose. Das ist auch der Grund, warum er nur noch im tiefen Wasser ab 120m vorkommt. Einzig Druckkammern vermögen solche Tiere am Leben zu erhalten.

Aber nicht nur heute lebende Arten will man einlagern, sondern möglichst auch das Genom ausgestorbener Lebewesen, um irgend wann, wenn die Technologie es erlaubt, auch diese Arten ins Dasein zurückzuholen. Ja, man arbeitet am Clonen (Teil 2, 3 und 4) zur Arterhaltung und Umkehrung des Artenschwundes. Noch gelingt es uns nicht, aber auch das wird bald im Bereich des Machbaren liegen.

Was jedoch erwartet uns während einer Generationen dauernden Reise? Falls es zu neuen Generationen kommen wird. Denn dazu muss die Fortpflanzung vollends funktionieren.

 

Landeszenario

Es ist soweit, unsere Nachfahren haben einen vielversprechenden Planeten entdeckt und ihn erreicht. Sonden werden geschickt und funken erste Daten. Gasgemisch, Temperaturen, Luftfeuchte, Lichtverhältnisse. Flüssiges Wasser ist unabdingbar für irdische Organismen. Und so werden vor Ort auch die Wasserwerte (Gase, Temperaturzonen, Druckverhältnisse, Chemie) untersucht. Noch ist kein komplexes Leben an Land zu finden. Aber die Flottenadministration gibt grünes Licht für die Impfung des Ozeans mit Plankton. Darin befinden sich auch Larven der mehrzelligen marinen Lebewesen. Ab jetzt wird es rapide vorwärtsgehn. In wenigen Jahren schon haben marine Mikroben den Sauerstoffgehalt erhöht, so dass Landbewohnern die Pforten aufgetan werden. Man impft Mikroben und Saatgut auf den Boden. Nicht lange, und erster grüner Flor bedeckt unsere neue Heimat. Im Ozean haben Tauchboote derweil auch erste Clone von Ammoniten, Belemniden, Ichtyosauriden, Leedsichthys, prähistorischen Haien und Korallen aus ihren Druckbehältern entlassen. Sie sind wohlauf, auch die sagenhaften Wale, Dunkleosteus, der gigantische Archolon (Meeresschildkröte) und Echsen wie der Plesiosaurus haben hier ihre zweite Chance. Auf dem Festland hat man Stationen errichtet, um zu beobachten, wann es Zeit ist, sauerstoffbedürftige Tiere anzusiedeln. Das lässt nicht lange auf sich warten, denn die Cyanobakterien und in den Reinräumen der NASA entdeckten Mikroben leisten vortreffliche Arbeit. Endlich bringt man tausende Kisten, Käfige und Bäume aus den Schiffen in Schuttles und landet sie sicher auf Terra Nova, wie der Planet ab jetzt heißt.

 

Generationen später ist all das vergessen. Einzig in manchen Schriften kursieren diffuse Erzählungen von Schiffen, die das Leben brachten. Die Geologen graben Fossilien aus und finden, je tiefer sie vorstoßen, immer einfachere Organismen. Irgend wann treffen sie auf eine Schicht, wo nur marines Leben enthalten ist. Ihr geben sie den Namen "Ordovizium". Und noch etwas haben sie entdeckt: Ein plötzliches Auftauchen unzähliger neuer Arten. Das Ereignis nennen sie, gemäß der Schicht, in dem es eingebettet ist, "Kambrische Explosion".

 

Zeitreisen und Zeitphänomene (Dilatation)

Was wäre, wenn wir uns über die Grenzen der Zeit hinwegsetzen könnten? Ob wir das Einstein- Kontinuum überwinden würden? Die Quantenphysik scheint es möglich zu machen. Ob Zeitreisen ohne Paradoxa realisierbar sind, ist wichtig. In einem netten Film sehn wir, wie die Zeit berechnet wird. Auch grandiose Aufnahmen veranschaulichen uns die Vorgänge.

 

erste Fusionsreaktoren in Erforschung

5 Projekte wetteifern um den Erfolg: https://youtu.be/ZV81K6IjFXU Wer zuerst eine kontinuierliche Energieversorgung erreicht, ist führend bei der weiteren Perfektionierung:  Was aber, wenn Energiewaffen entwickelt werden, um die so wichtigen Sateliten zu vernichten?

Hier sind ein paar Berichte der NASA, welche in der Tat ungewöhnlich sind und zum Teil noch immer nicht geklärt werden konnten. Besondere Beachtung verdienen Wüstenlack samt eingeritzter Bilder wie auch die Begebenheit in Amerika, wo drei Frauen einem radioaktiven Objekt begegneten. Was die Figuren im Wüstenlack angeht, so könnten sie der Schlüssel für meine Terraforming-Theorie sein. Eine "Schildkröte" als Beginn dieser Welt ist ein Hinweis auf solch ein Evakuierungsschiff, dass unsere Vorfahren einst zur gegenwärtigen Heimatwelt brachte. Die Figuren selbst erinnern an Roboter mit Antennen, eventuell eine damals realisierten Form von CoBots. Die NASA erforscht solche Maschinen eigens für Weltraumeinsätze, so auch zur Erforschung anderer Welten.

Und wenn uns der Magnetschild im Sonnenstich lässt? Sollte das der Neuanfang der Präzession sein?